Softe Kürbis Cookies (vegan)

Erstmal, damit ihr nicht lange suchen müsst, hier die Zutatenliste und die Zubereitungsanleitung.

- 470 g Püree vom Hokkaidokürbis, kalt (siehe unten)
- 250 g (vegane) Butter, Zimmertemperatur
- 330 g Zucker (gern auch brauner Zucker)
- 2 EL Vanillezucker
- 1 EL Zimt
- 530 g Mehl (mein Favorit: Kamut, Einkorn oder Dinkel)
- 150 g Chocolate Chunks (vegan: zartbitter)

Zubereitung:
Hokkaidokürbis (ca. 750g – 1kg) gut waschen und entkernen. Das in Stücke geschnittene Kürbisfleisch (mit Schale!) in einem Topf mit ganz wenig Wasser dünsten, bis es weich ist. Überschüssiges Wasser abgießen (das Püree muss formbar sein, nicht flüssig) und mit dem Mixstab pürieren. 470g davon für die Cookies in eine Schüssel geben und abkühlen lassen, den Rest für eine Suppe verwenden.
Zucker, Vanillezucker und (pflanzliche) Butter schaumig rühren, erkaltetes Kürbispüree unterrühren. Anschließend Mehl, Zimt und Schokotropfen/Chocolate Chunks unterkneten.
Vom Teig Knödel formen (Größe nach Belieben, dabei aber Einfluss auf die Backdauer beachten), auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwas flachdrücken.
Im Heißluftofen bei ca. 170 Grad ca. 15 – 20 Minuten backen.

Wenn es ein Gemüse gibt, nach dem ich süchtig bin, ist es der Kürbis. Am meisten hat es mir dabei der Hokkaido Kürbis angetan, den auch die Kinder lieben. In der Erntezeit gibt es bei uns stets Kürbisgerichte in allen erdenklichen Variationen. Und nachdem ich eine von der süßen Sorte bin und gerne backe, darf der Hokkaido Kürbis natürlich auch da nicht fehlen.

Mein absolutes Lieblingsrezept ist, wie ihr seht, sogar vegan ❤ und kommt bei Groß und Klein sehr gut an. Wenn ich weiß, dass sehr kleine Kinder zu Besuch kommen, lasse ich auch gern mal bei der Hälfte des Teigs die Schokotropfen weg und forme eher kleinere Kekse. Schmeckt genauso lecker. Im Kühlschrank gelagert halten sich die Cookies ca. 3 Tage, aber meist überleben sie nicht so lange. Die Kinder lieben sie übrigens auch als kleinen Snack für die Schule.
